Wissenschaftliches Terzett: Ehe für wirklich alle? Und wenn ja, für wie viele?

Am Montag, 16. April, von 18:00 bis 20:00, hat Stefan Ossmann im Rahmen des "Wissenschaftlichen Terzetts" das Thema "Ehe für wirklich alle? Und wenn ja, für wie viele?" diskutiert.

Außderdem am Podium:

Dr.in. Susanne Hochreiter (Institut für Germanistik, Universität Wien)

Dr.in Michalea Tulipan (Rechtsanwältin und Mediatorin)

a.O. Prof. Dr. Peter Eigner (Moderation, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

Freier Eintritt, um Anmeldung wird gebeten.

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Abstract: Im Dezember 2017 hat der Verfassungsgerichtshof bekanntgegeben, dass die Unterscheidung zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft das Diskiminierungsverbot verletzt, und hebt damit die unterschiedlichen Regelungen für verschieden- und geschlechtsgleiche Paare mit Ablauf des 31. Dezembers 2018 auf. Gilt die Ehe für alle jetzt für tatsächlich alle, die in einer stabilen Beziehung sind und rechtliche Absicherung suchen? Nein, polyamorösen Personen, also Menschen in emotionalen und sexuellen Mehrfachbeziehungen unter dem Wissen aller Beteiligten, bleibt dieser Schritt auf der Basis des §192 (Mehrfachehe) verwehrt. Zurecht?

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Copyright: Stefan Ossmann

Copyright: Stefan Ossmann